ERKÄLTUNG vs. GRIPPE

Husten, Schnupfen, Heiserkeit und eine erhöhte Körpertemperatur – die Merkmale einer Erkältung ähneln Grippe-Symptomen sehr. Nicht umsonst wird die Erkältung im Volksmund oft als grippaler Infekt bezeichnet. Sowohl die Grippe als auch die Erkältung betreffen die oberen Atemwege und können ein starkes Krankheitsgefühl verursachen. Sie werden allerdings von unterschiedlichen Viren ausgelöst. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, welche Beschwerden eher ein Grippe Symptom sind und welche vermutlich von einer Erkältung oder einem grippalen Infekt kommen.

Imupret_Vergleichstabelle
  • Während eine Erkältung meist schleichend beginnt, fängt eine Grippe in der Regel sehr plötzlich und mit ausgeprägten Symptomen an.  
  • Bei einer Grippe steigt die Körpertemperatur oft auf über 38,5° Celsius an. Das hohe Fieber bleibt dann 3 bis 4 Tage bestehen. Erkältungen gehen hingegen mit normaler oder leicht erhöhter Temperatur einher.  
  • Eine Grippe verursacht ein starkes allgemeines Krankheitsgefühl mit extremer Abgeschlagenheit sowie heftigen Kopf- und Gliederschmerzen. Diese können bei einer Erkältung zwar ebenfalls auftreten, sind aber milder und dauern nicht so lang.  
  • Ein trockener Husten ohne Schleimbildung, der gleich zu Beginn der Erkrankung einsetzt, ist ebenfalls ein häufiges Grippe Symptom. Schnupfen und Halskratzen deuten dafür eher auf eine Erkältung hin.  
  • Nach einer Grippe kann man sich noch über mehrere Wochen hinweg müde, kraftlos und abgeschlagen fühlen.